Fuhrmannhaus, Bauernmarkt, Flohmarkt, Kunsthandwerk, 1140 Wien, Linzer Straße 404

Geschichte des Fuhrmannhauses:

Es ist das älteste im Westen von Wien noch erhaltene Haus und so wie es sich uns jetzt zeigt über 300 Jahre alt. Uns gilt dafür als Beweis das Stiegengeländer aus dem Jahre 1687 welches als Abschluss des Wiederaufbaues nach dem Türkenkrieg von 1683 gilt, es befindet sich im Stiegenhaus vor dem Freskensaal. Außerdem stieß man auf Grund von Vermessungen auf das Ausmaß eines römischen Wachtturmes.

bauernmarkteingang
bauernmarktinnenhof

Seit dem 12. Jhdt. entstanden im Wienerwald viele kleine Sitze „Feste Häuser“ welche Edelleute zum ständigen Aufenthalt dienten und bei Gefahr auch den Dorfbewohnern Schutz boten. Sie hatten grundherrliche Rechte und waren mit dem Dorfgericht befunden und standen meistens an mittelalterlichen Hauptverkehrswegen und Furten.

kunsthandwerkhof
kunsthandwerkfreskensaal

Das Fuhrmannhaus stand zu dieser Zeit sowohl am Ortsbeginn als auch an der Furt des Rosenbaches (auch Dehnebach genannt, der heute eingewölbt unter der Rosentalgasse früheres Lindengassel rinnt) als auch an der Poststraße (heutige Linzer Straße) eine wichtige Verkehrsverbindung nach Linz und weiter in den Westen.

Das Gebiet um Hütteldorf ist uralter Siedlungsraum wie Ausgrabungen am Satzberg und anderen Fundorten bestätigen, aber nur wenige vorhandene mittelalterliche Urkunden geben uns spärlich Auskunft über die Besitzverhältnisse in Hütteldorf, den größten Anteil an Hütteldorf´s Grundbesitz hatte durch viele Jahrhunderte der jeweilige Landesfürst.

Erst ab 1571 existiert eine fast lückenlose Aufzeichnung der Besitzer des Hauses und bis zum 18. Jhdt. beziehen sich die Angaben des Grundbuches immer auf drei Parzellen, welche  zusammen dem Ausmaß des heutigen Grundstückes entsprechen. Im letzten Viertel des 17. Jhdt. traten mehrere Ereignisse ein, die für das Schicksal des Hauses von weitreichender Bedeutung waren.

1676 gelangte das Haus in den Besitz von Dr. Georg Schierl einem „Licentiad und Geschworenen Landadvokaten zu Böhmen“.

Vom 18. Juni 1680 ist ein Kaufbrief erhalten, in dem Dr. Schierl dem Kolleg St. Michael des „zue Hiedeldorf gelegene Haus sambt alle An- und Zugehörungen, Garten, 12 Tagwerk Wiesmath und sechsthalbviertel Weingarten, wie auch alle zu der Zeit im Haus und im Keller befindende Mobilien, außer des derzeit im Keller befindenen Weins verkauft und zwar zu 1.500 Gulden Kaufschilling und 100 Gulden Leithkauf.

Den Bewohnern von Hütteldorf wurde durch die günstige Bodenbeschaffenheit der Weinbau ermöglicht und mit dem Waldreichtum die wirtschaftliche Basis geboten.

1682 scheint das Kollegium St. Michael der Barnabiten im Grundbuch als Gewährnehmer auf. 1681 nennt das Grundbuch als Gewährnehmer auch Hans Schmidt „Richter zu Hütteldorf“ und seine Ehefrau Rosina.

1682 – 1790 verbleiben dann alle Häuser (Linzerstraße 404, 406 und Rosentalgasse Nr. 1) im Eigentum der Barnabiten.

In dieser Zeit erreichte der Gebäudekomplex seine endgültige Form mit den heute noch bestehenden Gebäuden. Im Grundbuch steht jetzt immer von „drei zusammengebauten Häusern“. Einige Anhaltspunkte zur Erhellung der Zeit nach 1680 geben das Grundbuch und die allgemeine Geschichte.

Um 1680 übernahmen die Barnabiten die Häuser, erweiterten sie und beendeten die Bautätigkeit 1687, nach dem überstandenen Türkenkrieg von 1683, durch den auch dieser Gebäudekomplex sehr stark gelitten hat. Das Gitter im Stiegenhaus, trägt daher die Jahreszahl 1687 mit dem Türkenkopf als Erinnerung. Anderseits scheint auch der Richter Hans Schmidt im Jahre 1681 im Grundbuch auf. Dazu zu bemerken ist, dass nach 1680 die „Neueinrichtung des NÖ Waldamtes im kayserlichen Wienerwald“ fiel. Im Zuge der merkantilen Wirtschaftspolitik, wurde nun auch das  bisherige „landesfürstliche Banngebiet“ weitgehend geschonte, der Wienerwald zur gesteigerten Holzaufbringung herangezogen.

Im Juni 1681 wurden die kaiserlichen Verfügungen zur Neuregelung der Verwaltung in Kraft gesetzt. So wurde in Hütteldorf eine neues Waldamt eingerichtet und ein Waldmeister eingesetzt. Die Barnabiten betrieben hier einen Wirtschaftshof mit zahlreichem Personal. Es gab auch eine Kapelle mit 2 Altären auf dem Areal, aber den Standort konnte man bis heute nicht genau feststellen. Er diente auch den Klosterangehörigen als Sommersitz. Am 9. Sept. 1755 erhielt er hohen Besuch. P. Don Pius Manzador, Diplomat und Ordensmann, kehrte von einer Inspektionsreise, die er im Auftrag der Kaiserin Maria Theresia unternommen hatte, von Oberösterreich zurück, um sich von den Strapazen der Reise, sie dauerte 44 Tage bei schlechter Witterung, zu erholen, weilte er einige Tage hier.

Um 1778 brach ein Brand aus, der beträchtlichen Schaden anrichtete. Um den Wiederaufbau zu bewerkstelligen, wurde ein Gesuch am 17. Februar 1779 an die Ministerial Banco Hofdeputation gerichtet um die Erlaubnis 100 Baumstämme fällen zu dürfen. Ebenso wurde ersucht, ihnen auch anderes Baumaterial unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Diese Ansuchen wurden am 4. März 1779 bewilligt und an das Waldamt weitergeleitet. Am 20. März 1781 wurde von der Direktion des Waldamtes festgestellt, dass für das zusätzliche Baumaterial von St. Michael 165 fl. 44 Kr.* zu bezahlen ist. Die Summe wurde dann auf 77 fl. 54 Kr.*  ermäßigt. Sie betraf hauptsächlich Fuhr- und Arbeitslöhne. Aber die Barnabiten dürften damit nicht ganz zufrieden gewesen sein, denn sie erklärten, es sei nicht berücksichtigt worden, dass für die Waldarbeiter und Fuhrleute auch 8 Eimer* und 19 Maß* Wein ausgegeben worden ist. Das Waldamt aber erklärte dies zur freiwilligen Ausgabe des Kollegs St. Michael, im übrigen seien das „Gegenstände, deren Untersuchung außer der Sphäre dieses Amtes“ liege. Damit war die Angelegenheit für das Waldamt erledigt.

Über 100 Jahre sorgte der Wirtschaftshof für das leibliche Wohl der Kollegien St. Michael in Wien und Mariahilf. Als Sommerhaus und Ort der Ruhe bot es den Mitgliedern eine willkommene Raststätte, nach den Strapazen einer längeren Reise. Ortsgeschichtlich von Bedeutung, war die Rückkehr der Barnabiten, nach Hütteldorf, nach dem Abzug der Türken 1683 von Wien. Sie waren die ersten und einzigen die mit dem Wiederaufbau sofort begannen und so den Auftakt zur Wiederbesiedelung von Hütteldorf gaben, den neuen Ansiedler, aus Bayern, Schwaben, Elsaß, Niederösterreich und der Steiermark mutig folgten. Der Nachwuchsmangel einerseits, sowie die Last der Bauschulden anderseits, bewog das Kolleg St. Michael, alle entbehrlichen Immobilen abzustoßen. Daher wurde 1787 an das k.k. Waldamt der Antrag um Schätzung des Hauses Nr. 70 zu Hütteldorf gestellt.

Die Lage des Hauses Nr. 70 wird neben den Lindengassl (heutige Rosentalgasse) wie folgt beschrieben:
„Im 1. Stock 8 Winter- und 7 Sommerzimmer, 2 Kammern, dann 2 mit Stein gepflasterten Communikationsgängen, alles stokadort (Stuckatur), zu ebener Erde ein Salletl, ein Billardzimmer, eine Kapelle, ein Zimmer, zwey Kammern, eine grosse und kleine Kuchl, eine Speise, Pferdestallung auf 8 Stück, ein Kuhstall auf 4 Stück, alles gewölbt, ein gepflasteter Hof und 2 Keller, dann ein 13 Klafter* 5 Schuh* lang, und 3 Klafter* 3 zweydritl Schuh* breite Salaterena, stokadort mit offenen Bögen, gegen dem Garten mit einem Einfahrtsthor von der Strasse, nebst einem mit verschiedenen guten Obstbäumen besetzten, 700 Quadratklafter haltenden Hausgarten befindlich durch den Weg der Versteigerung gegen baare Bezahlung käuflich hindangegeben werden“.

Auf Grund der Baubeschreibung von 1787 und einer Fassadenuntersuchung von 1982 schließt man auf mehrere Ausbaustufen:

Die 1. Stufe umfasst die Jahrhunderte von der Entstehung des Gebäudekomplexes bis zum Ende des 15. Jhdt. Das kleine vergitterte Fenster in der Nische, links im Hof der Weinschenke, gibt uns Zeugnis davon.

Von der 2. Stufe sehen wir in der Einfahrt, links in der Nische der Marienfigur, an der Rückwand eine Renaissance Außenwandmalerei, außerdem dürfe zu dieser Zeit das Haus einen Erker besessen haben. Der eingebaute Radabweiser, an der Ecke links von der Eingangstür zum Friseur, ist ein ehemaliger Erkerkragstein.

Die 3. Stufe ist die Bedeutendste, für die bauliche Entwicklung des Hauses. Im letzten Viertel des 17. Jhdt. traten mehrere Ereignisse ein, welch für das Schicksal des Hausen von immenser Bedeutung waren. Über den Weg einer Versteigerung, trachteten die  Barnabiten ihren Besitz abzugeben. In einem Aufruf wurden Kauflustige aufgefordert, den Wirtschaftshof in Hütteldorf zu besichtigen.

Die Versteigerung selbst war auf den 26. Juni 1787 um 9 Uhr festgesetzt. Das Flugblatt zur Verlautbarung der Versteigerung trug den Titel „Nachricht“ und wurde vom k.k. Waldamt in Purkersdorf  bekannt gemacht.
Die „Nachricht“ ist für das heutige Fuhrmannhaus insofern von Bedeutung, als sie Einblick gibt, in die ursprüngliche Verwendung der einzelnen Räumlichkeiten.

Ein großer Fuhrwerksbetrieb sicherte den Bestand des Hauses über Jahrzehnte. Wie 1851 im Verzeichnis der Gesellschafts- und Stellwagen, erwähnt, fuhr regelmäßig ein von meinen Vorfahren betriebener Stellwagen täglich von hier in die Stadt und wieder retour. Es wurden große Pferdestallungen eingerichtet und die Einfahrtstore hofseitig durch herablaßbare Gitter gesichert, damit die Fohlen und das Geflügel nicht auf die Straße konnten. Die Gleitstangen und Seilräder sind teilweise heute noch erhalten.

Das Anwesen, sowie 3 7/8 Joch (=5.750 m²) Wiesen und ein Wiesenrand in der Nähe des Hauses, ersteigerte der Bestandbräumeister in Hütteldorf Johann Michael Eimmer (Eymmer).
Am 6. September 1788 wurde dann der Kaufvertrag zwischen dem Vertreter des Kollegs St. Michael Probst P. Don Nicolaus Spenger und Johann Michael Eimmer in Gegenwart von mehreren Zeugen unterzeichnet. Der Kaufpreis betrug 5.815 fl.*. Davon wurden 3.000 fl.* sofort und der Rest mit Zinsen 1790 ausbezahlt.

1808 kam durch Versteigerung das Haus in den Besitz von Franz Winkler, einem bürgerlichen Eisenhändler zu Wien.

1811 kaufte Friedrich Graf von Schwarzenberg das Haus. Danach gab es noch einige Besitzer.

1840 erwarben unsere Vorfahren Franz Xaver Fuhrmann und seine Ehegattin Barbara, welche vorher einen Ziegelofen in Heiligenstadt vom Stift Klosterneuburg gepachtet und betrieben hatten. (Ihre Grabstätte ist heute noch am Hütteldorfer Friedhof erhalten).

Mein Großvater Anton Fuhrmann, Großfuhrwerksbesitzer, wurde im Jahre 1907 zum Ehrenbürger der Stadt Wien genannt. (Kopie der Urkunde, siehe Weinschenke) Er starb  1929 und wurde als Letzter im Haus aufgebahrt. Der Trakt Linzerstrasse 406 beherbergte längere Zeit die Gemeindestube von Hütteldorf, welche den ganzen ebenerdigen Teil, westlich des Haustores von Linzerstrasse 406, benützte. Nach Fertigstellung des neuen Gemeindehauses, im dritten Viertel des 19. Jhdt., erfolgte die Übersiedelung.

Mein Vater Robert Fuhrmann, geb. am 7. Sep. 1895,  war sowohl im Ersten als auch im Zweiten Weltkrieg eingerückt. Nach dem ersten Weltkrieg erfolgte allerdings langsam der Niedergang des Gebäudekomplexes. Die wirtschaftlichen Umstände der Zwischenkriegszeit und die Umstellungen im Fuhrwerksgewerbe vom Pferde zum Autobetrieb, sowie durch erbliche Folgen, entzogen dem Haus die Basis vor allem für die notwendigen Verbesserungen der Wohnverhältnisse.

Nur meiner Großmutter Katharina Fuhrmann geb. Habetswallner, eine Wirtstocher aus Gumpendorf, ist es zu verdanken, dass diese schlechte Zeit überstanden wurde. Sie hat mir Ihrem Sohn Robert im Haus einen Gemischtwarenhandel (ohne Lebensmitteln) mit Sand, Kalk, Zement begonnen. Das Warenangebot erweiterte sich sehr stark im Laufe der Zeit, bedingt durch die Besiedelung der Umgebung von Schrebergärten (Rosental, Wolfersberg). So konnte Sie auch das reparaturanfällige Schindeldach, in drei Etappen (ca. 2.000 m²) durch eine neue Eternitdeckung ersetzen, die heute noch am Dach liegt. Um mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben, ließ sie den „Hobernsaal“ (heutiger Freskensaal, ehemalige Futtervorratskammer für die Pferde, da doch zeitweise über 100 Pferde hier im Haus versorgt werden mussten) umbauen, welche meine Großmutter in zwei Wohnungen, bestehend aus einem Zimmer und einer Küche sowie ein Kabinett unterteilen ließ.

Es wohnten und arbeiteten noch bis nach dem 2. Weltkrieg über 100 Personen im Haus, für die es zwei Wandbrunnen und zwei WC (ohne Wasserspülung) in den Höfen gab.

1936 heiratete Robert Fuhrmann, mein Vater, Rosina Effnerth aus Baden. Sie musste, während des zweiten Weltkrieges, das Geschäft zuerst noch mit Ihrer Schwiegermutter und dann alleine führen, da ihr Gemahl zum Kriegsdienst verpflichtet war. Auch musste sie während dieser Zeit, für Ihre Töchter 1936, 1940 und 1942 geboren, sorgen.

Vater erkrankte dann später in den 50er Jahren, und so blieb ich nach der Handelsschule zu Hause, um im Geschäft mitzuarbeiten. 1954 wurde ein 380 Steyrer Diesel LKW angeschafft, um die Nachfrage, an Baumaterialien besser und rascher zu befriedigen. Ich machte den Führerschein 1956, für alle Klassen außer Motorrad und Autobus. Etwas später kam wieder ein LKW ins Haus und den fuhr ich lange Zeit alleine. Zu dieser Zeit fuhren nur drei Frauen mit einem LKW in Wien.

1960 heiratete ich Herbert Dopplinger, einen Gastwirtssohn aus Purkersdorf. 1963 starb mein Vater, nach langer geduldigster ertragener Krankheit. Da wir immer den Wunsch hatten, selbständig zu sein, kauften wir bereits 1959 einen Steinbruch im Waldviertel. Nun kam eine schwierige Zeit für uns, um die Familie mit drei Kindern und den Betrieb unter einen Hut zu bringen. Im Laufe der Jahre, bin ich immer  wieder mit LKW´s unterwegs gewesen. So lernte ich auch Bauern kennen, welche wir mit Sand und Schotter belieferten, die gute Produkte erzeugten, aber nicht selbst verkaufen konnten. Es war nicht leicht, sie für die Selbstvermarktung ihrer Produkte in Wien zu überzeugen, aber bereits 1983 hatte ich den ersten Bauernmarkt bei uns im Haus veranstaltet.

Da das Fuhrmannhaus, inzwischen bedingt durch Erbschaften, mehrere Eigentümer hatte, fanden immer wieder Streitigkeiten wegen Nutzung, notwendigen Reparaturen und anderen Meinungen statt. Wir hatten für unseren Betrieb inzwischen die ehemaligen Stallungen in Lager, Büro und Verkaufsraum, (heute Teil der Weinschenke) umgestaltet.

Mein Wunsch war immer, die anderen Eigentümer, ich hatte ja nur ein sechstel Anteil, aufzukaufen und Alleinbesitzer mit meinen Gatten zu werden. Es war ein langjähriger Kampf, bis wir das letzte Sechstel kaufen und auszahlen konnten. Erst nachdem ich und mein Gatte, durch den Besitz des letzten Sechstels, Alleineigentümer wurden, konnten wir an eine Renovierung und Revitalisierung (Freskensaal), soweit es mit unseren finanziellen Mitteln möglich war und ist denken. Ohne der tatkräftigen Mitarbeit meines Gatten, wäre es nicht gelungen, das Fuhrmannhaus zu verbessern und für die Zukunft zu erhalten.

Inzwischen mussten wir jedoch Alters- und Krankheitsbedingt unseren Betrieb auflösen, aber durch die Bauernmärkte und die Weinschenke, sowie die verschiedensten kulturellen Veranstaltungen wird das Haus auch zukünftig lebendig bestehen. Durch die Übergabe, an unsere Tochter Rosina Kahofer, ist auch - so Gott will - für die Zukunft das Weiterbestehen des Fuhrmannhauses gesichert.